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Die schöne Serie des TV Neuenkirchen von zuletzt vier Bezirksliga- Spielen ohne Niederlage ist gestern Abend gerissen – allerdings beim starken Tabellenzweiten SV „Brigitta“ Steimbke. Am Ende verlor der Aufsteiger mit 1:5 (0:3) auf dem Steimbker Kunstrasenplatz. „Dieser Untergrund hat denen natürlich in die Karten gespielt, während wir das ja nicht gewohnt sind“, schilderte TVN-Betreuer David Kastens. „Die Steimbker haben uns mit ihrer schnellen und technisch versierten Truppe früh überrannt.“
Der SV BE Steimbke schoss sich gestern Abend in der Fußball-Bezirksliga bereits in der ersten Halbzeit den Frust von drei sieglosen Spielen in Folge von der Seele. Bereits nach sieben Minuten führte das SV BE-Team durch zwei Tore des überragenden Thorben „Bob“ Neugebauer mit 2:0 gegen Aufsteiger TV Neuenkirchen – am Ende stand ein souveräner 5:1 (3:0)-Heimsieg, der Steimbke vorerst wieder zum Tabellenführer macht.
Nach dem fabelhaften Saisonstart mit sechs Bezirksliga-Siegen in Serie sind die Fußballer des SV BE Steimbke vorerst auf dem Boden der Tatsachen angekommen und „nur“ noch Tabellenzweiter. Mit zwei Punkten aus den vergangenen drei Partien ist SV BE-Trainer Ralf Przyklenk alles andere als einverstanden und hofft heute Abend (Anpfiff 19.30 Uhr) im vorgezogenen Heimspiel gegen den TV Neuenkirchen wieder auf einen Dreier.
Ein Unentschieden gegen den SC Marklohe, eine Niederlage gegen den Landesberger SV: Gegen Aufsteiger sah das Bezirksliga-Top-Team SV „Brigitta“ Steimbke bisher nicht so gut aus. „Das zeigt, dass diese Mannschaft ihre Probleme hat, wenn der Gegner etwas tiefer steht“, meint Michael Geisler.
Im Spitzenspiel der 1.KK Nord trat der SVBE beim Tabellenführer aus Duddenhausen an. Steimbke musste auf mehrere Stammkräfte verzichten, ging aber nach einem schnell ausgeführten Freistoß in Führung.
Der SV BE Steimbke verlor in der Bezirksliga durch das 1:2 in Landesbergen die Tabellenführung. Coach Ralf Przyklenk befürchtet nach der ersten Niederlage im neunten Saisonspiel gar eine Langzeitwirkung: „Es ist schon bitter, dass Rehdens Zweite jetzt oben steht – wenn die es wirklich wollen, bleiben sie es auch bis zum Ende.“ Schließlich könne die U23 aus dem Regionalliga-Kader stets nachlegen.