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Fußball-Bezirksliga: Steimbke spendet Eintrittsgelder für die Ukraine

Am Samstag um 18 Uhr geht es für die Bezirksliga-Fußballer des SV BE Steimbke in die heiße Saisonphase. Zum Auftakt des ersten Spiels der Aufstiegsrunde wird der MTV Rehren Gast im Waldstadion sein. De Klub hofft auf viele Besucher, denn 50 Prozent des Eintritts gehen Richtung Ukraine.

Komplett im Trüben fischen die „Hobbyangler“ Patrick Fornacon und Thilo Twachtmann in der ersten Partie der Aufstiegsrunde gegen den MTV Rehren nicht.

Die beiden Steimbker Übungsleiter bekamen es vor gut drei Wochen mit den Rehrenern zu tun, damals gab es im Bezirkspokal einen ungefährdeten 3:0-Auswärtserfolg. „Im Vergleich zum Pokalspiel werden bei ihnen vermutlich zwei wichtige Akteure hinzukommen. Wir erwarten sie erneut sehr kompakt und defensiv ausgerichtet“, sagt Twachtmann im HARKE-Gespräch.

Der Großteil des Kaders ist einsatzfähig

Die Vorzeichen stehen gut, der Großteil des blau-weißen Kaders ist einsatzfähig, nur Twachtmann weilt im Norderney-Urlaub, habe sich aber bezüglich der taktischen Marschroute und Aufstellung bereits mit Kollege Fornacon ausgetauscht. Twachtmann: „Die Vorbereitung lief zunächst schleppend, gerade zum Ende hin aber recht ordentlich. Wir gehen mit einem guten Gefühl in die Partie.“ Besonders Finn Blase und Louis Zimmermann hinterließen einen positiven Eindruck und dürften sich realistische Chancen auf einen Startelfeinsatz machen.

Der SV BE Steimbke um Sönke Bremermann hofft heute auf zahlreiche Besucher. Foto: Vogt
  Der SV BE Steimbke um Sönke Bremermann hofft heute auf zahlreiche Besucher. Foto:
  Vogt

Neben den verletzten Jan-Kramer Hoffmann und Yilmaz Houran sind Marco Thies und Simon Wilke nach guten Trainingsleistungen mit Blessuren jedoch keine Alternativen.

Vonseiten der Mannschaft und des Vereins ist die Idee entwickelt worden, die Hälfte der Eintrittseinnahmen der Organisation „Ärzten ohne Grenzen“ zu spenden, um die Lieferung von Hilfsgütern, sowie die Versorgung von Verletzten und den Einsatz von mobilen Kliniken in der Ukraine zu gewährleisten.

 

Aus "Die Harke" vom 28.03.2022

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