Brigitta“- Trainer Ralf Przyklenk freut sich auf das Spitzenspiel und denkt, dass die Zuschauer am Sonntag auf ihre Kosten kommen werden: „Wir wollen den Abstand zu Sudweyhe halten und am liebsten natürlich vergrößern.“ Im Vergleich zum souveränen 3:0-Derbysieg in Hoya müsse sein Team „den Ball noch besser laufen lassen, schneller spielen“.

Der Tabellenführer kann auf den Kader der Vorwoche bauen, der um Urlaubs-Rückkehrer Jan Kramer-Hoffmann ergänzt wird. Darüber hinaus könnte der lange verletzte Marcel Wind zu Einsatzminuten kommen. Beste Voraussetzungen also bei den Gastgebern – der Gegner ist hingegen leicht verärgert, da seinem Wunsch nach einer Verlegung nicht zugestimmt wurde. In der „Kreiszeitung“ beklagt TuS-Coach Uwe Behrens den Ausfall von mindestens sieben Stammkräften: „Da unsere Zweite zeitgleich spielt, müssen wir nach jetzigem Stand mit elf Akteuren anreisen. So macht es doch keinen Spaß“, wird er zitiert. Przyklenk wundert sich über die Verstimmung und erinnert an einen Verlegungswunsch, „der schon länger zurückliegt“. Zu der möglichen Sudweyher Ausfallliste merkt er nur an: „Das sind alles die Leute, auf die wir aufpassen müssten.“