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Pachoniks Doppelschlag zeigt Wirkung - Fußball-Bezirksliga: Das 3:0 zur Pause gibt Steimbke im Topspiel gegen Uchte nicht mehr aus der Hand

Der Erfolg hat zwar ein gewisses „Blutgeld“ eingefordert, doch Thomas Wulf und Jan Dase sind gemeinhin hart im Nehmen und dürften es gerne bezahlt haben. Die beiden Innenverteidiger des SV BE Steimbke stießen gestern bei einer Klärungsaktion in der 21. Minute mit den Köpfen zusammen, trugen Cuts davon.

Dase konnte weiterspielen und mit beitragen zum 4:0 (3:0)-Erfolg gegen den SC Uchte, Abwehrchef Wulf aber wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht und dürfte sich aber mit sanfter Verspätung ebenso gefreut haben über das eindeutige Ergebnis des Gipfeltreffens in der Fußball-Bezirksliga, das wegen des defekten Flutlichts am A-Platz auf Kunstrasen ausgetragen wurde.

Uchtes Jens Meier schien eine gute Lösung gefunden zu haben für die Lücken, die Florian Heidenreich (Urlaub) und Jens Hilgemeyer hinterlassen hatten. Matin Hawer in der Innenverteidigung und der zuletzt offensive Lukas Kloepper ins Mittelfeld – das sah eine Weile ganz anständig aus. Zwar schoss Dennis Pissor nach einem hübschen Pass in die Tiefe von Sascha Pachonik den Gastgeber mit 1:0 in Führung, doch Janek Barg mit seinem Lattenkopfball (30.) und Azad Agirmans Schuss, der nur Zentimeter am Pfosten vorbeistrich (34.), deuteten die Ausgeglichenheit an. Das änderte sich aber durch Pachoniks Streiche zum 2:0 und 3:0 kurz vor der Pause.

Dass Knipster Pachonik einmal mehr zum Mann des Spiels avancierte, war gestern aber vielmehr den hervorragenden Vorbereitern zu verdanken. Vor allem Christopher Marre durfte 80 Prozent des 2:0 für sich reklamieren, als er den Ball links am eigenen Strafraum eroberte, marschierte, Doppelpass mit Ümit Tavan spielte, weiter marschierte und schließlich punktgenau für den lauernden Pachonik auflegte. Genauso präzise war zwei Minuten später die Flanke von Jan Rieckhof von der anderen Seite.

Mit dem 3:0 waren die Verhältnisse geklärt, der Doppelschlag zeigte auch nach dem Wechsel Wirkung bei den Gästen. Ein Aufbäumen des SCU war nicht mehr festzustellen, eher noch waren die Brigittaner näher dran am nächsten Tor, Rieckhof legte in der Schlussminute noch das 4:0 nach. „Ich bin zufrieden“, bilanzierte Steimbkes Coach Ralf Przyklenk. „Das war ein richtig gutes Spiel mit hohem Tempo.“ Sein Kollege Jens Meier schluckte die bittere Pille nach außen hin gelassen: „Ich bin mit meinen Jungs zufrieden, niemand hat den Kopf hängen lassen. Und Steimbke hat auf dem Kunstrasen einfach Vorteile – sie wissen, wie man sich hier bewegt.“

SV BE Steinbke: Schwarzenberg – Marre, Dase, Wulf (21. Rieckhof), Brauer – Pissor (77. Kramer-Hoffmann), Bremermann, Theiss, Tavan, P. Pachonik – S. Pachonik (73. Chwalek).

Torfolge: 1:0 (13.) Dennis Pissor; 2:0, 3:0 (43., 45.) Sascha Pachonik; 4:0 (90.) Jan Rieckhof.

Auffälligste Spieler: Sascha Pachonik, Dennis Pissor, Christopher Marre, Sönke Bremermann

Schiedsrichter: André Schröder (SV Dreye) zeigte eine gute Leistung.

Zuschauer: 280

aus: "Die Harke", Ausgabe vom 22.08.2015

 

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