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Neuzugang in Steimbke: Dominik Chwalek kommt

Kurz nach der 1:2-Pokalpleite beim SC Uchte schlug Bezirksligist SV BE Steimbke nochmals auf dem Transfermarkt zu: Dominik Chwalek kam vom Bezirksligisten TSV Hagenburg. Der 28-Jährige, der bereits auf zwei Oberliga-Einsätze (ein Tor) für den 1. FC Germania Egstorf/ Langreder verweisen kann, trainiert seit vergangenen Donnerstag im Waldstadion.

Chwalek wohnt nur zehn Autominuten enfernt in Dudensen bei Neustadt, trat nach der vergangenen Saison als Co-Spielertrainer in Hagenburg zurück und wollte eigentlich kürzer treten. SV BE-Trainer Ralf Przyklenk konnte ihn nach einigen Gesprächen aber überzeugen, seine Schuhe nun doch wieder anzuziehen: „Dominik wird uns nach dem studienbedingten Ausfall von Oliver Poltier mit seiner Erfahrung weiterhelfen. Vorher muss er aber seinen Fitnessrückstand ausgleichen.“ Den Kontakt zu Chwalek hatte Keeper Sebastian Schwarzenberg bei der Stadtmeisterschaft in Neustadt hergestellt, der bereits schon mit Chwaleks Bruder Patrick in der Bezirksliga für Steimbke auflief. Neben seinem Engagement in Egestorf und Hagenburg lief Dominik Chwalek lange Jahre beim 1. FC Wunstorf in der Landesliga auf. Przyklenk: „Dominik kann auf der Zehn oder im Sturm spielen. Er soll Verantwortung übernehmen, die jungen Spieler führen und vor allem Ruhe ins Spiel bringen. Das fußballerische Potenzial dazu bringt er jedenfalls mit.“

Chwalek, der sich trotz mehrerer Landesliga-Angebote für den SV BE entschied, sieht sich selbst aber eher als Stürmer: „Ich habe nicht unbedingt diese konditionellen Eigenschaften wie der Rest des Teams und habe auch nicht die besten Zweikampfbilanzen. Ich sehe mich als echten Strafraumstürmer.“ Seine ersten Eindrücke von Steimbke sind jedenfalls sehr positiv: „Ich habe mir das Team erstmals beim 6:1-Testspielsieg gegen den TSV Mühlenfeld angesehen und war von der offensiven Spielweise beeindruckt. Das kann einem Stürmer sehr zugutekommen. Ich muss die Jungs jetzt erstmal kennenlernen, denn bisher kannte ich nur Sebastian Schwarzenberg und Jan-Niklas Remmert.“ Auch von seinem neuen Coach ist 28-Jährige nach den ersten beiden absolvierten Trainingseinheiten überzeugt: „Ralf macht tolles Training. Die Jungs sind alle fit, er ist sehr ehrgeizig, pusht die Spieler immer wieder und ist alles in allem ein sehr positiver Typ.“
Der Stürmer will nun erstmal seinen Trainingsrückstand aufarbeiten, da er seit Mai nicht mehr trainiert hatte und nach zwei Jahren Co-Traineramt in Hagenburg eigentlich eine fußballerische Pause einlegen wollte. „Ich mache hier jetzt noch keine Kampfansage, aber mit 28 Jahren wechsle ich nicht hier her, um auf der Bank zu sitzen.“

aus: "Die Harke", Ausgabe vom 12.08.2015

 

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