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Steimbke erhält ersten Dämpfer - Fußball-Bezirksliga: Hendrik Pietsch hat den Ausgleich auf dem Fuß - im Gegenzug fällt das 0:2

In einem sehenswerten Spiel der Fußball-Bezirksliga verpasste es der SV BE Steimbke, das spielerische Übergewicht in etwas Zählbares umzumünzen und unterlag beim Landesliga- Absteiger TSV Mühlenfeld mit 0:2 (0:1).

In einem Spiel auf Augenhöhe fanden die Mühlenfelder besser in die Partie und die erste Torchance ließ nicht lange auf sich warten: Ein harter Schuss von der Strafraumgrenze durch Felix Gläser landete jedoch nur am Innenpfosten. In der Folge entwickelte sich ein temporeiches und ausgeglichenes Spiel. In der 25. Minute gelang es der Steimbker Defensivreihe um Thomas Wulf nicht, den Ball entscheidend zu klären. Der resultierende Ballverlust leitete den 0:1-Rückstand ein. Nach starker Vorarbeit durch Christian Moritz musste Stürmer Mirco Rode nur noch den Fuß hinhalten. Die Steimbker Offensivkräfte um Spielgestalter Oliver Poltier ließen sich von diesem Rückschlag jedoch nicht entmutigen und erarbeiteten sich mehrere hochkarätige Torchancen. Der Ausgleich sollte jedoch bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr fallen.

In der zweiten Hälfte erhöhte die Brigitta-Elf weiter den Druck auf TSV-Torwart Kristof Triebisch. Die Mannschaft präsentierte sich organisiert und entschlossen. Der Ausgleich lag in der Luft. Die größte Chance ergab sich in der Schlussphase für Hendrik Pietsch, der auf ungewohnter Position in der Sturmspitze auflief. Nach schönem Zuspiel von Sönke Bremermann stand Pietsch einschussbereit vor dem Torhüter, der die Chance jedoch gekonnt entschärfte. Der 0:2-Endstand fiel anschließend im direkten Gegenzug. Der sehenswerte Konter wurde wiederum durch Mirco Rode abgeschlossen. Mit seinem gezielten Schuss in der 87. Minute ließ er Gäste-Torwart Sebastian Schwarzenberg keine Chance.

SV BE Steimbke: Schwarzenberg – Brauer, Theiss, Wulf, Pissor – Bremermann, Tavan, Fischhöfer (63. Brandt), Remmert, Poltier – Pietsch.

Torfolge: 1:0, 2:0 (25.,87.) Mirco Rode.

Auffälligster Steimbker: Oliver Poltier.

aus: "Die Harke", Ausgabe vom 25.08.2014